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Die Annalen

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Kapitel 6: Korzaks Plan

Während das Beuteltier noch immer versuchte, die Schäden, welche die dunkle Magie im Beutelland angerichtet hatte, zu begrenzen, arbeitete Korzak, wie sich das Übel nannte, an seinem nächsten Schritt, das Gute des Beutellandes zu vernichten. Er zeigte sich seinen Geschöpfen in der mächtigen Gestalt eines furchteinflößenden Dämons. Als erstes suchte er die Orks auf. Er zeigte ihnen, wie man Waffen herstellte, lehrte sie, mit Waffen und Magie zu kämpfen und ganze Armeen zu führen. Und die Orks lernten schnell. Doch Korzak knüpfte an seine Geschenke Bedingungen. Die Orks sollten, mit diesen neuen Gaben ausgerüstet, die anderern Völker angreifen. Ausserdem sollten sie zu gegebener Zeit etwas für Korzak stehlen, was das war, behielt er aber zunächst für sich.

Nach den Orks erschien Korzak auch den Ogern und den Goblins. Auch ihnen machte er Geschenke. Die Oger bekamen eine Haut, deren Widerstandskraft einer Rüstung in nichts nachstand.

Den Goblins zeigte er was List und Tücke anrichten konnten, er machte sie zu Experten im Umgang mit Fallen und Giften. Den Ogern und Goblins verlangte er allerdings als Bedingung nur den blinden Gehorsam ab. Zuletzt begab sich Korzak wieder zu seinen engsten Vertrauten, den Dämonen. Diesen eröffnete er, daß er bald einen großangelegten Angriff auf die ersten Völker plante. Und er nannte ihnen Zeitpunkt und Ziel seines Planes.

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